Der Begriff B.A.R.F. steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes-Futter“. Dies ist eine Methode zur Ernährung fleischfressender
Haustiere, welche schwerpunktmäßig für Haushunde entwickelt wurde.
B.A.R.F. orientiert sich dabei an den Fressgewohnheiten von Wölfen und wildlebenden Hunden.
Wir selbst ernähren unsere eigenen Hunde mittels B.A.R.F.
Anbei ein interessanter Artikel aus "Die Welt" zur ungesunden Ernährung von Haustieren.
Das rohe Fleisch sollte bereits gewolft sein und kommt nicht zusammen mit dem Gemüse und den restlichen Zutaten in
den Mixer.
Aufpassen sollte man mit bei den sogenanten "ungesunden Kohlenhydraten" wie Nudeln, Reis, Hundekekse, diverse Fertigfutter usw. Diese machen den Hund sehr schnell fett und damit auch krank!
Gesunde Pseudogetreide für den Hund sind u.a. Buchweizen, Quinoa, Amaranth, Hirse.
Glutenhaltige Getreidearten wie Roggen, Hafer, Dinkel, Gerste, Grünkern sollten bei darmempfindlichen Hunden idealerweise vermieden oder extrem eingeschränkt werden.
Zucker und Schokolade sind grundsätzlich keine Leckerlies und machen unsere Hunde krank!
Bitte denken Sie daran, dass dem Hund immer frisches Wasser zur Verfügung steht!
Es gibt inzwischen auch sehr gute und einfach verständliche Fachbücher, die einem die Ernähung mittels B.A.R.F schnell näher bringen. Dadurch wird einem der Einstieg in die Rohernährung von Anfang an leicht gemacht. B.A.R.F. ist selbstverständlich auch schon für Welpen und Junghunde die richtige und gesunde Ernährungsform.
Unsere Buchempfehlungen zu B.A.R.F. finden man hier oder Sie kontaktieren uns bei Fragen direkt.
Bitte achten Sie aber darauf, dass niemals rohes Schweinefleisch gefüttert werden darf! Auch Knochen vom Schwein können für den Hund lebensgefährlich sein, da rohes Schweinefleisch und rohe Schweineknochen das so genannte Aujeszky-Virus enthalten können. Im Falle einer Infektion mit diesem Virus führt dies beim Hund innerhalb von wenigen Tagen zum Tod.
Viele Haushalte nutzen mittlerweile Birkenzucker oder auch Xylit zum süßen der Speisen. Unbewusst nehmen wir häufig Nahrungsmittel zu uns, die Xylit enthalten. Vorsicht, denn Hunde können den Zuckeraustauschstoff Xylit, anders als wir Menschen, überhaupt nicht vertragen. Xylit kann bei Hunden die Ausschüttung körpereigenen Insulins in das Blut extrem steigern und außerdem zu schweren Leberschäden führen. Das bedeutet, dass dieser Vorgang bereits bei geringen Dosen zu einem lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels führt.